Kompass & Karte
Im Sachunterricht der 3. Klasse ist das Kennenlernen der Heimat ein wichtiger Unterrichtsbestandteil. Die Schüler der Klasse 3b zeigen uns hier, wie sie den Umgang mit "Kompass & Karte" gelernt haben.
Zuerst werden die Teile des Kompasses erarbeitet, die Himmelsrichtungen ermittelt und es stellt sich danach die Frage, wie eine Karte entsteht. Wie kommen die Landschaft, die Häuser, Seen, Flüsse und Straßen auf die Karte? Dazu haben die Schüler im Sandkasten ein Dorf gebaut, natürlich an einem Fluss, weil Menschen ja Wasser brauchen.
Danach wird erarbeitet, wie ein Grundriss entsteht, nämlich durch Umfahren der Grundfläche eines Körpers. Dabei wird nur Länge und Breite, aber nie die Höhe angezeigt.
Nach dem Grundriss werden im Matheunterricht die Einheiten der Länge (Meter und Kilometer) neu eingeführt. Dann wird die Schule mit Bausteinen als Modell hergestellt. In Gruppen gehen die Schüler los und messen mit Schritten Breite und Länge der Gebäudeteile ab. Ungefähr 2 Schritte sind 1 Meter. Nun werden alle Messergebnisse zusammen getragen, die Maße gerundet und ein Plan des Schulhauses erstellt. Dabei lernen die Kinder den Maßstab kennen. Hier wurde das so gewählt, dass 10 m in der Wirklichkeit 1 cm auf dem Papier entsprechen. Somit ist der ungefähre Grundriss fertig. Daneben wird dann ein genauer Grundriss der Schule mit Hilfe einer Kopie geklebt. Die Schule wird daraufhin als Grundriss in die nähere Umgebung eingeordnet, auch mit Hilfe einer fertigen Kopie.
Die Schüler kennzeichnen ihren Schulweg und den Weg, den sie zum Kariedeln laufen …..
Lest hier in Kürze weiter, was kariedeln ist und welcher Brauch sich dahinter verbirgt ….